der schaum der wörter

Klappentext

Klang- und Wortbild sind für diese Gedichte wichtig: Manchmal erschließt sich ein "Sinn" erst über das Lautlesen, wie auch das optische Bild der Verse und ver-rückte Buchstaben ei-nen hohen ästhetischen Reiz ausüben. Hier mag jemand übliche Sprache nicht einfach benut-zen; hier will jemand Sprache erschaffen - ohne dabei eine neue Lexik zu erfinden. Die Autorin schreibt in einer eigenen "Weltsprache", sie nutzt zahlreiche Eigenschöpfungen, Dialekt und vor allem romanische Sprach-Einsprengsel. Man muss sich auf diese Texte, auf deren Spiel mit Realität, Assoziation, Klang und von fern aufscheinende Erinnerung einlassen - dann haben Hörer und Leser Gewinn. Matthias Biskupek




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